"Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See." Zu keiner anderen Zeit im letzten Jahr hätte der Satz so gut gepasst, wie zu den letzten Wochen. So oft haben Wiesen und Felder in den letzten Tagen dazu eingeladen, Inne zu halten, ruhig zu werden und den Ausblick zu genießen. Das ist schon ein großes Glück - draußen, mitten in der Natur mit den Tieren arbeiten zu dürfen und immer wieder das Schauspiel der Natur beobachten zu können.
Meistens zumindest... Denn während wir uns gerade noch über die Stille, den glitzernden Schnee und die Eiszapfen an unserem Kuhstall freuen, ruft im nächsten Moment eine Stimme in unserem Kopf: "Es herrscht Frost! Hast du nochmal die Tränken kontrolliert? Ist der Windfang im Stall runtergelassen?" Das schöne Wetter bedeutet auf einem Bauernhof auch immer jede Menge Arbeit: Wasser- und Milchleitungen kontrollieren, Tränken auftauen, Schnee schieben und was sonst noch anfällt, wenn es -15 Grad hat.
Aber mit Aussicht auf Tau-Wetter und Momenten wie diesen, lässt uns auch das eisigste Wetter kalt. Richtig anziehen und dann los!
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